Der internationale Antarktisvertrag schützt die arktische Fauna und Flora

Seit 1961 ist die Arktis durch den Antarktisvertrag geschützt. 33 Staaten haben diesen Vertrag unterschrieben. Darin sind zum einen die Gebietsansprüche der 12 Konsultativstaaten geregelt und dann hat man sich darauf geeinigt, die Fauna und Flora der Antarktis möglichst unangetastet zu erhalten. Damit steht der gesamte Kontinent unter Naturschutz.

Es wird weder nach Rohstoffen gesucht, noch touristische oder militärische Anlagen gebaut. Lediglich Forschungsstationen dürfen neu errichtet werden. Forscher sind dann auch die einzigen Personen, die sich länger in der Antarktis aufhalten - offiziell. Vor allem in den argentinischen Stationen sind es dann aber auch Militärangehörige, die die Klimadaten sammeln und Pinguine zählen.

Und auch in der britischen Station "Port Lockroy" sind es nur am Rande die wissenschaftlichen Aufgaben mit denen man sich beschäftigt. "Wir zählen die Piguine auf unserer Insel." Und ansonsten bemüht man sich vor allem das historischen Gebäude in Schuss zu halten. Finanziert wird das vor allem durch den Souvenirshop und dann natürlich durch den Briefmarkenverkauf. Da steht die südlichste Postbox der Welt und die wird auch sehr gerne genutzt. Hab ich natürlich auch gemacht. Und nen kleine Plüsch-Pinguin mitgenommen. Und ne Mitgliedschaft im einzigen antarktische Skiclub - very british.

Antarktisvertrag – Wikipedia

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